Strick-Lexikon

Hier soll ein kleines aber feines Strick-Lexikon entstehen, das Techniken erklärt, bei Abkürzungen hilft und auch Links für z. B. einen Raglanrechner aufweist. Mit Eurer Hilfe wird es hier wohl schnell voll werden 🙂

A

– Ajour, siehe Lace (ist die französische Bezeichnung dafür)
– Armkugelberechner

B

– Bilder als Vorlage: KnitPro wandelt die hier als Häkel- oder Strick-Vorlage um
– Brustabnäher (seitlich eingefügte)
C
D
E
F
– Fair Isle: Steeking Tutorial
G
– Garne: eine Übersicht der verschiedenen Garn-Arten wird hier entstehen.
Garndicke (Standard Yarn Weight System)
Geschichte des Strickens (Link führt zu Wikipedia)
H
– Hilfe in allen Stricklagen: Knittinghelp.com
I
J
K
Konfektionsgrößen (Wikipedia)
– Kordelrand: auch I-cord-bind off genannt. Hier ein Video. Es ist zwar auf Englisch, aber man kann ihm gut folgen und danach stricken.
– Krausrippen, Kraus rechts: Die Maschen werden in den Hin- und Rückreihen rechts gestrickt.  Sehr elastisches Muster. Die Maschenprobe wird ungedehnt gemessen. Wird sehr häufig bei Trachten-Strick oder für Baby-Kleidung verwendet. Die Randmaschen sollten am Ende der Reihe rechts gestrickt werden und am Anfang der Reihe rechts abgehoben werden. Dadurch wellt sich der Rand nicht.
L
– Lace: wird im deutschen auch Kunststricken genannt und bezeichnet zumeist Lochmuster (Ajour). Im Englischen wird zwischen Lace knitting (Musterung nur in den Hinreihen) und knitted Lace (Musterung auch in den Rückreihen) unterschieden.
– Latvian Braid: eine besondere Technik, die ausgesprochen dekorativ (insbesondere bei Intarsien- und Jacquar-Mustern) ist. Videos – leider nur auf englisch findet Ihr hier: Teil 1, Teil 2 und Teil 3 (die Links führen alle zu Youtube). Es ist alles ausführlich gezeigt, und man braucht nicht unbedingt der englischen Sprache mächtig zu sein. Lässt sich natürlich in der selben Weise zweifarbig ausführen.
M
– Maschenprobe: unablässig für eine optimale Passform. Man schlägt die Maschenzahl + 6-8 Maschen mehr die auf der Banderole des angegeben ist und strickt im gewünschten Muster ca. 12 cm hoch. Es empfiehlt sich die ersten und die letzten Maschen in Krausrippen oder im Perlmuster zu stricken, damit sich der Rand nicht einrollt. Die Maschenprobe waschen und evtl. mit Stecknadeln spannen (nicht zu straff ziehen). Dann die Maschen und Reihen auf 10 cm auszählen.
– Menge: siehe Verbrauch
N
– Nadeln: eine Übersicht entsteht noch hier
– Nadelstärken von US in mm
O
– OOAK – ist eine englische Abkürzung für Unikate (One Of A Kind), meist bei handgefärbtem Garn zu finden
P
– Programme zum Schreiben von Strickschriften gibt es hier (englisch), hier und hier. Zum Schreiben von Schnitten hier (deutsch)
Q
R
– Randmasche: die Randmaschen sollten in jeder Reihe gestrickt werden, damit sich das Gestrick nicht zusammenzieht. Ausnahme: Krausrippen, hier würde sich der Rand sonst wellen.
S
Streifen-Generator (wählt die Streifen nach den Zufalls-Prinzip aus)
Strickrechner  für diverse Oberteil-Formen
T
-Toe-Up-Socken sind Socken, die von der Spitze zum Bündchen gestrickt werden. Diese Technik ist in den Balkan-Ländern weit verbreitet und hat den Vorteil, dass man den Schaft so hoch stricken bis das Garn verbraucht ist – oder auch nicht 🙂
U
V
– verdrehte Maschen: sind das gleiche wie verschränkte Maschen. Man strickt in das hintere Maschenglied der nächsten Masche ein, holt den Faden durch und zieht die Masche auf die rechte Nadel; also wie eine rechte Masche, nur in das hintere Maschenglied. Bilder folgen noch.
W
X
Y
Z
Zauber-Anschlag für Toe-up-Socken und Lace-Tücher und vieles mehr
– Zunahmen: es gibt verschiedene Arten der Zunahmen, hier geht es zur Übersicht (leider noch nicht vorhanden)

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